Stadtentwicklung
Damit Sie mit den Bürger*innen besser in den Austausch kommen konnte, bot sie ab diesem Jahr Bürgersprechstunden auf den Dörfern an, die sich seit dem großer Beliebtheit erfreuen und rege genutzt werden. Das integrierte Stadtentwicklungskonzept schritt voran, zahlreiche Bürgerversammlungen fanden statt und Ortsteilsteckbriefe wurden erstellt. Für die hervorragende Leistung bei der integrativen Stadtentwicklung erhielt sie für die Stadt Bad Münstereifel im Beisein der Ministerin Ina Scharrenbach die Auszeichnung der Konrad-Adenauer-Stiftung „integrative Stadt 2017“.
Der Beitritt zum Zukunftsnetzwerk Mobilität begann mit dem Projekt „mehr Freiraum für Kinder“, aus dem u.a. die Bring und Holzone vor der Grundschule in der Kernstadt resultierte. Zum dreijährigen konnte das Erfolgskonzept des City Outlets auf 2,5 Millionen Besucher jährlich stolz sein. Das dreigliedrige Schulsystem erhielt bei der Schulentwicklungsplanung gute Noten und kann weiterhin als Erfolgskonzept geführt werden.
Neben dem Breitbandausbau konnte nun auch freies W-lan in öffentlichen Bereichen zur Verfügung gestellt werden. Neubaugebiete in Houverath und Kirspenich sorgten für zahlreiche Neubürger*innen und die Spielplatzoffensive sicherte die Spielplätze in zahlreichen Ortsteilen langfristig. Im Rahmen des Klimaschutzes wurden der Kurgarten Wallgraben mit LED Lampen ausgestattet und vier E-Tankstellen installiert. Neben dem 40. Geburtstag des Eifelbades konnte sie 50 Jahre Kneipp-Heilbad Bad Münstereifel mit einem feudalen Kurgartenfest feiern.
Ihre Bemühungen für das Prädikat hatten sich gelohnt. Es war für sie auch das Jahr der Kunst und Kultur: Wallgrabenkonzerte, LitEifel, Open Air Galerie, Kulturleuchten fanden ihr Revival bzw. starteten mit ihrer Unterstützung. Zur Stärkung des Tourismus, der Wirtschaftsförderung und des Stadtmarketing konnte sie eine Fachkraft einstellen.